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DividendenErtrag  ▪  kontinuierlich hohe Dividendeneinnahmen

Wenn man bereits von seinen Dividendeneinnahmen leben möchte, dann sind möglichst hohe und zugleich zuverlässige Dividendenzahlungen wichtiger als ein großes Wachstum. Dafür wurde die DividendenErtrag Investmentstrategie entwickelt, die vor allem für Income-Investoren interessant ist, die auf ihr Dividendeneinkommen angewiesen sind. Dabei geht es darum, Unternehmen zu finden, die von Anfang an eine möglichst hohe und stabile Dividende zahlen.

Grundsätzlich werden in das Portfolio nur Unternehmen aufgenommen mit einer Börsenhistorie von mindestens zehn Jahren. Damit wird sichergestellt, dass genügend verlässliche Kennzahlen für eine langfristige Investition zur Verfügung stehen. Unter „langfristig“ verstehe ich einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren.

Anlagekriterien

Für ein Investment kommen diejenigen Unternehmen in Frage, welche die nachfolgenden Anlagekriterien am ehesten erfüllen. Für jede Kategorie wird jeweils ein Einzelscore zwischen 0 % und 100 % vergeben. 0 % heißt, das Kriterium wird überhaupt nicht erfüllt. Damit fällt die jeweilige Aktie auch gleichzeitig durchs Raster. 100 % bedeuten, dass der entsprechende Punkt voll und ganz eingehalten bzw. sogar übererfüllt wird.

Dividendenrendite
Die Dividende ist der Teil des Gewinns, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Je höher die Dividende im Verhältnis zum Aktienkurs ist, desto besser für den Income-Investor.

Ausschüttungsquote
Hier gilt wie so oft: Nicht zu viel und nicht zu wenig. Der goldene Mittelweg ist das Optimum.

Dividendenstabilität
Als langfristig orientierte Investoren wollen wir möglichst gleichmäßig steigende Dividenden ohne große Abweichungen nach unten oder nach oben. Dafür werden die vergangenen 20 Jahre betrachtet. 100 % wäre dabei eine theoretisch „wie am Lineal gezogene“ Dividendensteigerung ohne Ausreißer.

Dividendenwachstum
Wir stark stiegen die Dividenden in der Vergangenheit? Hierzu betrachten wir die durchschnittliche Steigerungsrate in den vergangenen fünf und zehn Jahren und bilden daraus den Durchschnitt.

Schuldenquote
Je niedriger die Verschuldung, desto besser ist es um die finanzielle Stabilität des Unternehmens und die finanzielle Unabhängigkeit von Fremdmitteln bestellt. Insbesondere bei steigenden Zinsen oder in Krisenzeiten ist dies von hoher Wichtigkeit. Die Schuldenquote wird berechnet, indem die Gesamtschulden durch das Gesamtvermögen geteilt werden.

Bewertung
Auch in das allerbeste Unternehmen sollten wir nicht um jeden Preis investieren. Auch wenn Qualität ihren Preis hat, sollte dieser schon halbwegs angemessen sein. Dazu vergleichen wir den aktuellen Tageskurs mit dem sogenannten inneren bzw. fairen Wert (Fair Value). Dieser wird anhand von bekannten Ansätzen wie der Formel von Benjamin Graham und David Dodd, dem PEG-Ansatz (Price-Earning to Growth-Ratio, deutsch Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis) und empirischen Renditeerwartungen berechnet. Wir verwenden den "Fairen Wert Gewinn" aus dem Aktienfinder. Dazu nimmt man das Shiller-KGV, also den 10-Jahres-Durchschnitt der Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGVs), bereinigt diese um Außreißer, und multipliziert das Ergebnis mit dem aktuellen Gewinn pro Aktie (EPS).

Fairer Wert Gewinn = 10-Jahres-KGV  x  Gewinn pro Aktie (EPS)

Gesamtscore (Ø Multiplikator)
Zum Schluss wird aus den Einzelscores der zuvor beschriebenen Anlagekriterien der Gesamtscore errechnet. Alle Einzelscores werden multipliziert und aus dem Ergebnis die entsprechende Wurzel gezogen. So ergibt sich der durschnittliche Multiplikator aller Einzelscores. Dieser entspricht dem Gesamtscore. Je höher dieser ausfällt, umso eher erfüllt die jeweilige Aktie die Anlagekriterien.

Gesamtscore  =  (Einzelscore 1  x  Einzelscore 2  x  ...  x  Einzelscore n)  ^  (1 / n)

Die Aktien mit dem höchsten Gesamtscore wandern in das Portfolio. Ein- bis viermal im Jahr werden die Kennzahlen überprüft und das Portfolio gegebenenfalls angepasst.
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