DividendenWachstum Anlagekriterien
Für ein Investment kommen diejenigen Unternehmen in Frage, welche die nachfolgenden Anlagekriterien am ehesten erfüllen. Für jede Kategorie wird jeweils ein Einzelscore zwischen 0 % und 100 % vergeben. 0 % heißt, das Kriterium wird überhaupt nicht erfüllt. Damit fällt die jeweilige Aktie auch gleichzeitig durchs Raster. 100 % bedeuten, dass der entsprechende Punkt voll und ganz eingehalten bzw. sogar übererfüllt wird.
Dividendenrendite
Die Dividende ist der Teil des Gewinns, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Je höher die Dividende im Verhältnis zum Aktienkurs ist, desto besser für den Income-Investor.
Dividendensteigerung
Nun schauen wir uns die Anzahl der Jahre an, in denen die Dividenden hintereinander gesteigert wurden. Je länger die Dividenden Jahr für Jahr gesteigert wurden, desto besser.
Ausschüttungsquote
Hier gilt wie so oft: Nicht zu viel und nicht zu wenig. Der goldene Mittelweg ist das Optimum.
Stabilität
Als langfristig orientierte Investoren wollen wir möglichst gleichmäßig steigende Dividenden, Gewinne, operative Cashflows und Umsätze ohne große Abweichungen nach unten oder nach oben. Dafür werden die vergangenen 20 Jahre betrachtet. 100 % wäre dabei eine theoretisch „wie am Lineal gezogene“ Dividendensteigerung ohne Ausreißer.
Wachstum
Wir stark stiegen die Dividenden, Gewinne, operative Cashflows und Umsätze in der Vergangenheit? Hierzu betrachten wir die durchschnittliche Steigerungsrate in den vergangenen fünf und zehn Jahren und bilden daraus den Durchschnitt.
Schuldenquote
Je niedriger die Verschuldung, desto besser ist es um die finanzielle Stabilität des Unternehmens und die finanzielle Unabhängigkeit von Fremdmitteln bestellt. Insbesondere bei steigenden Zinsen oder in Krisenzeiten ist dies von hoher Wichtigkeit. Die Schuldenquote wird berechnet, indem die Gesamtschulden durch das Gesamtvermögen geteilt werden.
Gesamtkapitalrendite
Die Gesamtkapitalrendite (GKR) bzw. Gesamtkapitalrentabilität (engl. Return on Assets, kurz RoA) ist eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung der Profitabilität. Je höher diese ist, desto effizienter wird das gesamte vorhandene Eigen- und Fremdkapital verwendet.
Gesamtkapitalrendite (RoA) = (Gewinn nach Steuern (EAT) + Fremdkapitalzinsen) / (Eigenkapital + Fremdkapital)
Bewertung
Auch in das allerbeste Unternehmen sollten wir nicht um jeden Preis investieren. Auch wenn Qualität ihren Preis hat, sollte dieser schon halbwegs angemessen sein. Dazu vergleichen wir den aktuellen Tageskurs mit dem sogenannten inneren bzw. fairen Wert (Fair Value). Dieser wird anhand von bekannten Ansätzen wie der Formel von Benjamin Graham und David Dodd, dem PEG-Ansatz (Price-Earning to Growth-Ratio, deutsch Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis) und empirischen Renditeerwartungen berechnet. Wir verwenden den "Fairen Wert bereinigter Gewinn" aus dem Aktienfinder. Dazu nimmt man das Shiller-KGV, also den 10-Jahres-Durchschnitt der Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGVs), bereinigt diese um Außreißer, und multipliziert das Ergebnis mit dem aktuellen, bereinigten Gewinn pro Aktie (EPS).
Fairer Wert bereinigter Gewinn = 10-Jahres-KGV x bereinigter Gewinn pro Aktie (EPS)
Gesamtscore (Ø Multiplikator)
Zum Schluss wird aus den Einzelscores der zuvor beschriebenen Anlagekriterien der Gesamtscore errechnet. Alle Einzelscores werden multipliziert und aus dem Ergebnis die entsprechende Wurzel gezogen. So ergibt sich der durschnittliche Multiplikator aller Einzelscores. Dieser entspricht dem Gesamtscore. Je höher dieser ausfällt, umso eher erfüllt die jeweilige Aktie die Anlagekriterien.
Gesamtscore = (Einzelscore 1 x Einzelscore 2 x ... x Einzelscore n) ^ (1 / n)
Die Aktien mit dem höchsten Gesamtscore wandern in das Portfolio. Ein- bis viermal im Jahr werden die Kennzahlen überprüft und das Portfolio gegebenenfalls angepasst.
Dividendenrendite
Die Dividende ist der Teil des Gewinns, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Je höher die Dividende im Verhältnis zum Aktienkurs ist, desto besser für den Income-Investor.
Dividendensteigerung
Nun schauen wir uns die Anzahl der Jahre an, in denen die Dividenden hintereinander gesteigert wurden. Je länger die Dividenden Jahr für Jahr gesteigert wurden, desto besser.
Ausschüttungsquote
Hier gilt wie so oft: Nicht zu viel und nicht zu wenig. Der goldene Mittelweg ist das Optimum.
Stabilität
Als langfristig orientierte Investoren wollen wir möglichst gleichmäßig steigende Dividenden, Gewinne, operative Cashflows und Umsätze ohne große Abweichungen nach unten oder nach oben. Dafür werden die vergangenen 20 Jahre betrachtet. 100 % wäre dabei eine theoretisch „wie am Lineal gezogene“ Dividendensteigerung ohne Ausreißer.
Wachstum
Wir stark stiegen die Dividenden, Gewinne, operative Cashflows und Umsätze in der Vergangenheit? Hierzu betrachten wir die durchschnittliche Steigerungsrate in den vergangenen fünf und zehn Jahren und bilden daraus den Durchschnitt.
Schuldenquote
Je niedriger die Verschuldung, desto besser ist es um die finanzielle Stabilität des Unternehmens und die finanzielle Unabhängigkeit von Fremdmitteln bestellt. Insbesondere bei steigenden Zinsen oder in Krisenzeiten ist dies von hoher Wichtigkeit. Die Schuldenquote wird berechnet, indem die Gesamtschulden durch das Gesamtvermögen geteilt werden.
Gesamtkapitalrendite
Die Gesamtkapitalrendite (GKR) bzw. Gesamtkapitalrentabilität (engl. Return on Assets, kurz RoA) ist eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung der Profitabilität. Je höher diese ist, desto effizienter wird das gesamte vorhandene Eigen- und Fremdkapital verwendet.
Gesamtkapitalrendite (RoA) = (Gewinn nach Steuern (EAT) + Fremdkapitalzinsen) / (Eigenkapital + Fremdkapital)
Bewertung
Auch in das allerbeste Unternehmen sollten wir nicht um jeden Preis investieren. Auch wenn Qualität ihren Preis hat, sollte dieser schon halbwegs angemessen sein. Dazu vergleichen wir den aktuellen Tageskurs mit dem sogenannten inneren bzw. fairen Wert (Fair Value). Dieser wird anhand von bekannten Ansätzen wie der Formel von Benjamin Graham und David Dodd, dem PEG-Ansatz (Price-Earning to Growth-Ratio, deutsch Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis) und empirischen Renditeerwartungen berechnet. Wir verwenden den "Fairen Wert bereinigter Gewinn" aus dem Aktienfinder. Dazu nimmt man das Shiller-KGV, also den 10-Jahres-Durchschnitt der Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGVs), bereinigt diese um Außreißer, und multipliziert das Ergebnis mit dem aktuellen, bereinigten Gewinn pro Aktie (EPS).
Fairer Wert bereinigter Gewinn = 10-Jahres-KGV x bereinigter Gewinn pro Aktie (EPS)
Gesamtscore (Ø Multiplikator)
Zum Schluss wird aus den Einzelscores der zuvor beschriebenen Anlagekriterien der Gesamtscore errechnet. Alle Einzelscores werden multipliziert und aus dem Ergebnis die entsprechende Wurzel gezogen. So ergibt sich der durschnittliche Multiplikator aller Einzelscores. Dieser entspricht dem Gesamtscore. Je höher dieser ausfällt, umso eher erfüllt die jeweilige Aktie die Anlagekriterien.
Gesamtscore = (Einzelscore 1 x Einzelscore 2 x ... x Einzelscore n) ^ (1 / n)
Die Aktien mit dem höchsten Gesamtscore wandern in das Portfolio. Ein- bis viermal im Jahr werden die Kennzahlen überprüft und das Portfolio gegebenenfalls angepasst.